Autor

Konstantin Oldenburger
Marktanalyst
CMC Markets
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DAX fängt sich am Nachmittag - Britisches Pfund beschleunigt Talfahrt
Das neue Jahrestief ist Realität geworden
und hat damit den Abwärtstrend bestätigt. Die 12.000er Marke dürfte für
den DAX nun der nächste Anziehungspunkt sein. Da
die US-Notenbank Fed die Zinsen so schnell wie seit vier Jahrzehnten
nicht mehr erhöht, legt der Dollar immer weiter zu. Insgesamt machen der
steigende Dollar und die höheren Zinsen die Aktienanleger immer
nervöser. Sie fürchten Gewinneinbrüche bei den multinationalen
US-Unternehmen nicht nur wegen steigender Kosten, sondern nun auch wegen
negativer Währungseffekte. Am
schlimmsten trifft es derzeit das Britische Pfund. Es erinnert nach dem
Brexit und dem erneuten Regierungswechsel schon fast an eine
Emerging-Markets-Währung. Die einzig gute Nachricht für das Pfund könnte
die Tatsache sein, dass Short-Positionen auf die Währung des
Vereinigten Königreichs derzeit gerade en vogue sind. Und wenn alle
einem Trend hinterherlaufen, könnte schon ein kleiner Stimmungsumschwung
durch überraschende Zinserhöhungen oder Interventionen durch die Bank
of England zu einem schnellen Turnaround im Britischen Pfund führen.Mittlerweile
scheinen die Exzesse in den diversen Asset-Klassen nach dem
aberwitzigen Corona-Anstieg deutlich abgebaut worden zu sein. Man könnte
sogar sagen, dass die Finanzmärkte auf dem Weg zurück in die Normalität
sind. Wie weit der Abverkauf aktuell allerdings noch gehen wird, kann
niemand sagen. Aber Aktien zum Beispiel sind nicht mehr allzu weit von
einem Preisniveau entfernt, dass langfristig wieder angemessenere
Renditen erwarten lässt. Bei den Technologie-Aktien an der Nasdaq ist
zumindest heute etwas Kaufinteresse zu beobachten. Ob dies allerdings
ausreicht, den Abverkauf der vergangenen Wochen zu beenden, dürfte sich
erst in den nächsten Tagen entscheiden.
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